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Operationszeit:ca. 1 - 3 Std.
je nach Beruf ca. 1 Tag bis 14 Tage |
Hartnäckige Fettpolster lassen sich selbst mit strengen Diäten, Sport oder Gymnastik nicht bekämpfen. Sie sitzen meistens da, wo sie besonders stören – an Bauch, Hüfte, Schenkel, Armen oder Hals. Frauen sind häufig von Fettpolstern an Oberschenkel und Hüfte betroffen, den so genannten „Reiterhosen“.
Dellen in den oberen Hautschichten und „Schwangerschaftsstreifen“ sind dabei oft unangenehme Begleiterscheinungen. Doch nicht nur der ästhetische Gesamteindruck, sondern auch das Selbstbewusstsein vieler Menschen leidet oft erheblich unter den Fettablagerungen.
Verantwortlich für diese Probleme ist das Unterhautfettgewebe, das sich weder durch reduzierte Kalorienzufuhr noch durch erhöhten Kalorienverbrauch beeinflussen lässt. Mit der Absaugung des Unterhautfetts kann das Körperbild daher sehr gut und dauerhaft korrigiert werden. Insbesondere bei örtlichen Fettdepots lassen sich hervorragende Ergebnisse erzielen.
Die Fettabsaugung ist kein Mittel, um Übergewicht zu verlieren. Ihr Ziel ist nicht, alle Fettzellen radikal zu entfernen, sondern eine neue, ebenmäßige Kontur zu gestalten. Die Kunst besteht darin, mit viel Fingerspitzengefühl durch die Haut zu ertasten, was an Fettgewebe entfernt und was erhalten werden soll. Klar begrenzte Fettpolster können so erfolgreich entfernt werden. Generell ist die Fettabsaugung keine Frage des Alters. Eine straffe und elastische Haut, die sich nach dem Eingriff wieder gut der neuen Körperform anpasst, ist jedoch Voraussetzung für eine gelungene Operation.
Ein unverbindliches Beratungsgespräch mit Dr. Phillips ist der beste Weg, um festzustellen, ob Sie ein Kandidat für eine Fettabsaugung sind. Ihre Krankengeschichte wird notiert und Sie werden untersucht, um zu sehen ob die gewünschten Ergebnisse erzielt werden können. An Hand von Vorher-Nachher Bildern können Sie sich ein realistisches Bild darüber machen, wie Sie nach der Operation aussehen werden. Dr. Phillips wird Sie dabei unterstützen.
Wir benötigen eine Liste der Medikamente, die Sie aktuell einnehmen. Blutverdünnende Medikation, wie z. B. Aspirin müssen vor der Operation pausiert werden. Reduzieren Sie den Konsum von Nikotin und Alkohol vor dem Eingriff auf ein Minimum. Kleinere Korrekturen können in lokaler Betäubung durchgeführt werden. Bei größeren Eingriffen ist eine Vollnarkose erforderlich. Die dafür notwendigen Voruntersuchungen können Sie vorab von Ihrem Hausarzt durchführen lassen. Sollte eine Narkose notwendig sein, haben Sie vorher Gelegenheit, die Narkose mit dem Anästhesisten zu besprechen.
Um eine natürliche Körperform zu erzielen, plant Dr. Phillips vor dem Eingriff sorgfältig die Modellierung der betroffenen Körperstellen. Dazu markiert er mit einem Stift die Fettpolster in Form von Höhenlinien auf dem Körper. Danach wird der Bereich desinfiziert und abgedeckt. Ein kleiner Hautschnitt von 0,5 bis 1 cm erfolgt an verschiedenen, unauffälligen Stellen, etwa in den Gesäßfalten oder im Nabel. Durch ihn wird eine Kanüle eingeführt, die an eine Vakuumpumpe angeschlossen ist. Die Unterhautfettzellen sind traubenähnlich in dünne Hüllen verpackt und können zwischen 0,5 und 2 cm groß sein. Die Kanüle durchtrennt die Hülle und saugt die überschüssigen Fettträubchen per Unterdruck heraus. Der Eingriff dauert je nach Areal und Zahl der Fettpolster zwischen einer und bis zu drei Stunden. Die abgesaugten Fettzellen werden aufgefangen und während der Operation gemessen. Hierdurch wird sichergestellt, dass an beiden Seiten einheitliche Mengen entfernt werden.
Noch auf dem Operationstisch werden Ihnen ein Verband und eine maßangefertigte Kompressionskleidung über die betroffenen Areale gezogen. Diese verhindern, dass sich die entstandenen Hohlräume mit
Gewebeflüssigkeit, Blut oder gelöstem Fett füllen und Knoten oder Narben verursachen. Die Kompressionskleidung müssen Sie für vier bis sechs Wochen Tag und Nacht tragen, da sonst das Ergebnis der
Operation erheblich beeinflusst werden könnte.
Unmittelbar nach dem Eingriff ist mit leichten Schmerzen und Blutergüssen zu rechnen. Beides bildet sich innerhalb von Tagen bis mehreren Wochen wieder zurück. Schwellungen der betroffenen Areale
sind, wie bei jeder Operation, auch bei der Fettabsaugung völlig normal. Diese gehen jedoch innerhalb von drei Monaten völlig zurück. Kühlende Gelkissen aus dem Kühlschrank können die
Schwellungen lindern. Unmittelbar nach dem Eingriff kann sich Ihr Gewicht durch die Lymphflüssigkeit an den abgesaugten Körperstellen erhöhen. Das ursprüngliche Gewicht sollten Sie nach etwa
einer Woche wieder erreicht haben.
Ein endgültiges Ergebnis der Fettabsaugung kann in den meisten Fällen erst nach sechs bis neun Monaten beurteilt werden. Die Hautschnitte hinterlassen kleine Narben, die im Laufe der Zeit
verblassen und kaum noch erkennbar sein werden. Die Fäden an den Einstichstellen können eine Woche nach der Operation auch selbst gezogen werden. In der Regel wird jedoch eine
Kontrolluntersuchung zu diesem Zeitpunkt sinnvoll sein.
Je nach Veranlagung kann es insbesondere bei größeren Eingriffen zu einer kurzzeitigen Arbeitsunfähigkeit kommen. Im Normalfall werden Sie sich in Ihrer Befindlichkeit und Beweglichkeit aber kaum
beeinträchtigt fühlen. Um Schwellungen und Thrombosen vorzubeugen, ist Bewegung grundsätzlich förderlich – auf Sport sollten Sie jedoch je nach Art und Ausmaß der Fettabsaugung für die ersten
Wochen nach der Operation verzichten. Auch Massagen und sonstige übermäßige Beanspruchungen sind zu vermeiden. Duschen ist nach zwei bis drei Tagen erlaubt. Vollbäder sollten für einige Wochen
möglichst vermieden werden.
Jede Operation oder Narkose birgt Risiken. Während des Beratungsgesprächs wird Dr. Phillips die spezifischen Risiken einer Fettabsaugung erläutern.
Nach dem vertraulichen Beratungsgespräch erhalten Sie eine Übersicht über die Gesamtkosten. Diese ergeben sich aus unseren chirurgischen Gebühren sowie weiteren Kosten, z. B. für die Anästhesie,
den Klinikaufenthalt, die Nachbetreuung.
Alle Preise sind inklusive der gesetzlichen MwSt.
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je nach Beruf ca. 1 Tag bis 14 Tage |