Die Bruststraffung, oder medizinisch Mastopexie genannt, ist ein chirurgischer Eingriff, der darauf abzielt, die Form und Position der weiblichen Brust zu verbessern. In unserer Gesellschaft, wo Schönheit und Jugend oft Hand in Hand gehen, suchen viele Frauen nach Möglichkeiten, ihr Erscheinungsbild zu verbessern und sich in ihrem Körper wohler zu fühlen. Eine Bruststraffung kann nicht nur das physische Erscheinungsbild verbessern, sondern auch das Selbstbewusstsein und das allgemeine Wohlbefinden steigern.
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Operationszeit:ca. 1,5 - 2 Std.
Je nach Beruf ca. 3 Tage bis 3 Wochen |
In den letzten Jahrzehnten hat sich die Bruststraffung zu einer immer populäreren Option entwickelt, um die natürlichen Zeichen der Alterung oder die nach Schwangerschaft und Gewichtsverlust veränderten Brüste zu korrigieren. Aber was genau ist eine Bruststraffung und wie wird sie durchgeführt?
Eine Bruststraffung ist ein Verfahren, das darauf abzielt, die Brüste einer Frau zu heben und zu formen, indem überschüssige Haut entfernt und das umliegende Gewebe gestrafft wird. Das Ziel ist es, ein ästhetisch ansprechenderes Brustprofil zu erreichen. Dieses Verfahren kann auch dazu dienen, die Position der Brustwarzen und der Areola (der dunkleren Haut um die Brustwarzen) zu verbessern, was oft nach umfangreichen Gewichtsverlusten oder Schwangerschaften notwendig ist.
Die Entscheidung für eine Bruststraffung kann aus verschiedenen persönlichen oder medizinischen Gründen getroffen werden:
Die Wahl eines erfahrenen und qualifizierten Plastischen Chirurgen ist der erste und wichtigste Schritt, wenn Sie eine Bruststraffung in Betracht ziehen. Es ist entscheidend, dass Sie einen Chirurgen wählen, der nicht nur die notwendigen Qualifikationen und Erfahrungen besitzt, sondern auch jemand, bei dem Sie sich wohl fühlen und dem Sie vertrauen.
Vor der Operation sind verschiedene vorbereitende Schritte notwendig. Ihr Plastischer Chirurg wird eine vollständige medizinische Anamnese durchführen und möglicherweise bestimmte Laboruntersuchungen anordnen. Es kann sein, dass Sie aufgefordert werden, bestimmte Medikamente vorübergehend abzusetzen oder Ihre Rauchgewohnheiten einzustellen, um die Heilungschancen zu verbessern.
Die spezifischen Techniken, die während einer Bruststraffung verwendet werden, können variieren, abhängig von den individuellen Bedürfnissen und Zielen der Patientin sowie vom Urteil des Plastischen Chirurgen. Typischerweise beinhaltet das Verfahren Schnitte um die Brustwarze herum und entlang der Unterbrustfalte, durch die überschüssige Haut entfernt und das Gewebe neu geformt wird.
Während der Operation arbeitet der Plastische Chirurg sorgfältig, um die Haut zu straffen und die Brustwarzen neu zu positionieren, während gleichzeitig darauf geachtet wird, die Sensibilität der Brustwarze und die Fähigkeit zum Stillen, sofern dies noch gewünscht wird, zu erhalten.
Nach der Operation müssen Sie möglicherweise einen speziellen chirurgischen BH tragen und sich einer bestimmten Pflegeroutine unterziehen. Es ist wichtig, dass Sie sich in den ersten Wochen nach der Operation schonen, um eine optimale Heilung zu gewährleisten. Nach abgeschlossener Wundheilung kann eine Narbenpflege mit speziellen Cremes und Silicongelpflastern sinnvoll sein.
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei einer Bruststraffung bestimmte Risiken. Dazu gehören Komplikationen wie Infektionen, Blutungen oder ungünstige Narbenbildung. Es ist entscheidend, dass Sie alle potenziellen Risiken mit Ihrem Chirurgen besprechen, bevor Sie sich für das Verfahren entscheiden.
Nach einer erfolgreichen Bruststraffung ist es wichtig, eine langfristige Pflege Ihrer Brüste zu berücksichtigen, um die Ergebnisse zu erhalten. Dies beinhaltet unter anderem die Aufrechterhaltung eines stabilen Gewichts, einer guten körperlichen Verfassung sowie das Tragen eines individuell angepassten BHs, um die Brust zu stützen.
Es kann sehr hilfreich sein, sich Vorher-Nachher-Bilder von früheren Patienten anzuschauen, um eine realistische Vorstellung von den möglichen Ergebnissen einer Bruststraffung zu bekommen. Eine Auswahl von Vorher-Nachher Bildern können Sie sich gerne während des individuellen Beratungsgesprächs von Dr. Phillips zeigen lassen. Sollte es durchführbar sein, kann Dr. Phillips auch eine 3D-Animation erstellen, um Ihnen das Ergebnis zu simulieren.
Erfahrungsberichte von anderen Frauen, die eine Bruststraffung durchgeführt haben, können wertvolle Einblicke und Ermutigung bieten. Hiervon haben wir in der Praxis einen ganzen Ordner voll für Sie ausliegen.
Eine Bruststraffung bietet viele Vorteile, aber es ist auch wichtig, realistische Erwartungen zu haben und sich sorgfältig vorzubereiten und zu informieren.
Die Erholungszeit nach einer Bruststraffung kann variieren, hängt jedoch von mehreren Faktoren ab, wie der individuellen Heilungsfähigkeit des Körpers, der Art der durchgeführten Operation und den spezifischen Lebensumständen der Patientin. Generell können Sie jedoch mit einem Überblick über den Heilungsprozess rechnen:
Es ist immer ratsam, die spezifischen Empfehlungen und Anweisungen Ihres Plastischen Chirurgen zu befolgen, da diese auf Ihre individuelle Situation zugeschnitten sind und den Heilungsprozess optimieren können.
2. Kann ich nach einer Bruststraffung stillen?
Ob Sie nach einer Bruststraffung stillen können, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art des chirurgischen Eingriffs, der bei Ihnen durchgeführt wurde. Bei der Bruststraffung wird in der Regel die Position der Brustwarze und der Areola verändert, was in einigen Fällen die Milchgänge beeinträchtigen kann. Hier sind einige wichtige Punkte zu berücksichtigen:
Wenn das Stillen für Sie eine wichtige Überlegung ist, ist es empfehlenswert, dieses Thema ausführlich mit Ihrem Plastischen Chirurgen zu besprechen, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können, die Ihre Bedürfnisse und Wünsche bestmöglich berücksichtigt.
3. Wie lange halten die Ergebnisse einer Bruststraffung?
Die Dauerhaftigkeit der Ergebnisse einer Bruststraffung variiert je nach individuellen Umständen, aber generell können die Effekte des Eingriffs viele Jahre anhalten. Einige Faktoren, die beeinflussen, wie lange die Ergebnisse bestehen bleiben, umfassen:
Während eine Bruststraffung dauerhafte Veränderungen an den Brüsten bewirkt, ist sie kein Garant dafür, dass die Brüste lebenslang straff und in Form bleiben. Es ist wichtig, realistische Erwartungen an das Verfahren zu haben und Maßnahmen zu ergreifen, um die Ergebnisse so lange wie möglich zu erhalten.
4. Was kann ich tun, um die besten Ergebnisse nach einer Bruststraffung zu erzielen?
Um die besten Ergebnisse nach einer Bruststraffung zu erzielen und diese auch langfristig zu erhalten, gibt es mehrere wichtige Schritte und Maßnahmen, die Sie beachten sollten:
Indem Sie diese Richtlinien befolgen, können Sie nicht nur die besten Ergebnisse Ihrer Bruststraffung sichern, sondern auch dazu beitragen, dass diese Ergebnisse langfristig erhalten bleiben.
5. Wie wähle ich den besten Plastischen Chirurgen für eine Bruststraffung?
Die Auswahl des besten Plastischen Chirurgen für eine Bruststraffung ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass Sie zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Hier sind einige wichtige Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten, um einen qualifizierten und erfahrenen Plastischen Chirurgen zu finden:
Indem Sie diese Kriterien berücksichtigen, können Sie einen Plastischen Chirurgen wählen, der nicht nur fachlich kompetent ist, sondern auch Ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche versteht und respektiert.
Ein unverbindliches Beratungsgespräch mit Dr. Phillips in unserer Praxis in Stuttgart ist der beste Weg um zu sehen, ob Sie ein Kandidat für eine Bruststraffung sind. Klären Sie mit ihm, welche Ergebnisse bei Ihren körperlichen Voraussetzungen zu erwarten sind.
Das Ziel dieser Operation ist, dass Sie sich anschließend zufriedener fühlen. Die Form Ihrer Brüste wird bei diesem Eingriff dauerhaft verändert. Berücksichtigen Sie auch, dass Ihre Brüste dem natürlichen Alterungsprozess sowie Veränderungen in Ihrem Gewicht unterliegen.
Der Eingriff hinterlässt deutliche Narben, die je nach Schnittführung und Heilungsverlauf mehr oder weniger stark sichtbar sein werden. Dr. Phillips wird Ihnen im Rahmen des Beratungsgesprächs in
Stuttgart Vorher-Nachher Bilder zeigen.
Für den Erfolg dieser Operation ist es sehr wichtig, dass Sie sich die Zeit nehmen, um sich ein realistisches Bild zu machen, wie Sie nach der Operation aussehen werden.
Wir benötigen eine Liste der Medikamente, die Sie aktuell einnehmen. Blutverdünnende Medikation, wie z. B. Aspirin müssen vor der Operation pausiert werden. Reduzieren Sie den Konsum von Nikotin und Alkohol vor dem Eingriff auf ein Minimum. Gegebenenfalls sollte vor der Operation eine Röntgenaufnahme der Brust (Mammographie) durchgeführt werden.
Dr. Phillips operiert als Belegarzt in der Klinik am Schellenturm in Stuttgart. Er führt die Bruststraffung in der Regel unter Vollnarkose durch. Nach diesem Eingriff bleibt die Mehrheit unserer
Patienten zwischen ein und zwei Tagen in der Klinik am Schellenturm. Die Klinik ist bestens auf Ihren Kurzaufenthalt vorbereitet.
Je nach Größe und Beschaffenheit der Brüste kann die Operationsmethode bei der Bruststraffung stark variieren. Insbesondere die ideale Schnittführung hängt wesentlich von Ihren körperlichen
Voraussetzungen und individuellen Vorstellungen ab.
Vor dem eigentlichen Eingriff wird Dr. Phillips zunächst die geplanten Schnitte und die zukünftige Position der Brustwarze auf Ihre Haut zeichnen. Der Brustbereich wird desinfiziert und
abgedeckt.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen drei Techniken: dem senkrechten Schnitt, dem L-Schnitt und dem T-Schnitt. Bei allen wird die Brustwarze nach oben versetzt und bei Bedarf verkleinert.
Dann wird die Haut unter der Brustwarze zusammengenäht.
Die Schnittführung verläuft in der Regel rund um den Warzenhof und von dessen unterem Rand zur unteren Brustfalte. Bei besonders stark erschlafften Brüsten verläuft der Schnitt zusätzlich
waagerecht entlang der natürlichen Brustfalte zur Seite (L-Schnitt), in manchen Fällen ist ein weiterer Schnitt nach innen (T-Schnitt) nötig. Die verschiedenen Schnittführungen sind für die
spätere Narbenbildung relevant. Abhängig von der Brustform kann auch ein kreisförmiger Schnitt um die Brustwarze ausreichen. Die Brustdrüse wird neu geformt und nach oben verlagert. Dann wird die
Wunde mit feinsten Fäden unter der Haut verschlossen und mit einem straff sitzenden Verband gestützt. Drainagen sorgen für den ungehinderten Abfluss von Blut und Gewebeflüssigkeit. Je nach Ausmaß
dauert der Eingriff eine bis zwei Stunden.
Unmittelbar nach der Bruststraffung wird die Brust für ein paar Tage gespannt sein und schmerzen. In der Regel werden dagegen Schmerzmittel verabreicht.
Nach einigen Tagen wird der Druckverband durch einen medizinischen Büstenhalter ersetzt. Dieser sollte optimal sitzen, Ihre Brust stützen und sie nicht einengen. Den Büstenhalter tragen Sie die
ersten zwei Wochen rund um die Uhr, in den folgenden zwei Wochen mindestens tagsüber. Der gleichmäßige Druck des Büstenhalters wirkt einer überschießenden Narbenbildung entgegen. Büstenhalter,
die die Brust stark heben (z. B. Wonderbra), sollten Sie während der ersten drei Monate vermeiden.
Die Drainagen werden meist am Tag nach der Bruststraffung entfernt. Resorbierbare Fäden lösen sich von selbst auf, andere Fäden verbleiben bis zu fünf Wochen, um eine feine Narbenbildung zu
unterstützen. Zunächst werden die Narben noch rot sein, verblassen aber innerhalb einiger Monate und passen sich der umgebenden Haut an. Zwei Wochen nach der Operation können die Narben auch mit
pflegenden Cremes behandelt werden. Für die nächsten sechs Monate ist eine UV-Bestrahlung der Narben zu vermeiden (z. B. Sonnenbad).
Ihre volle Arbeitsfähigkeit ist nach ein bis drei Wochen wiederhergestellt.
Stellen Sie sich jedoch darauf ein, dass Sie erst nach einigen Tagen wieder duschen können. Während der ersten Wochen sollten Sie die Oberarme sehr vorsichtig bewegen und schnelles Dehnen und
Strecken vermeiden.
Auch ist es wichtig, dass Sie keinesfalls auf dem Bauch, sondern in Rückenlage schlafen, um die innere Wundheilung nicht zu stören. Sie und Ihr Sexualpartner sollten die nächsten zwei Monate
äußerst behutsam mit Ihren Brüsten umgehen und jede Überbeanspruchung vermeiden. Dies gilt auch für sportliche Aktivitäten und Haushaltsarbeiten (z. B. Bügeln und Fensterputzen).
Die Berührungsempfindlichkeit Ihrer Brustwarzen kann nach dem Eingriff zunächst beeinträchtigt sein, und es kann Monate dauern, bis Sie wieder normal empfinden. Ein endgültiges Ergebnis der
Operation kann in den meisten Fällen nach ca. sechs Monaten beurteilt werden. Die Narben und eventuelle Verhärtungen im Gewebe verbessern sich sogar noch während der folgenden ein bis zwei Jahre,
so dass sie schließlich unauffällig, wenn auch nicht unsichtbar werden.
Trotz größter Sorgfalt können, wie bei jedem chirurgischen Eingriff, während oder nach dem Eingriff vereinzelt Komplikationen auftreten.
Schwellungen und Blutergüsse heilen meist innerhalb weniger Tage ab.
Nur in Einzelfällen müssen sie operativ behandelt werden. Wundheilungsstörungen und Infektionen, die zu einem Auseinanderdriften der Naht führen, sind selten. In der Regel stehen sie in
Zusammenhang mit einer gestörten Blutgerinnung, etwa bei Diabetikern oder Rauchern.
Diese Risiken werden jedoch bereits im Vorgespräch mit Dr. Phillips abgeklärt. Durch die Wundheilungsstörungen kann es zu einer Narbenverbreiterung kommen, die durch eine weitere kleine Operation
behoben wird.
Während der Bruststraffung werden feine Hautnerven in der Brust durchtrennt, wodurch eine Taubheit in Haut und Brustwarze auftreten kann. Meist kehrt das Gefühl im Heilungsprozess wieder zurück,
nur im Einzelfall bleibt die Taubheit dauerhaft.
Durch den postoperativen Heilungsprozess kann es durch Veränderungen der betroffenen Haut- und Geweberegionen zu leichten Unterschieden der Brustform kommen. Derartige Veränderungen können durch
einen weiteren kleinen Eingriff korrigiert werden. In sehr seltenen Fällen können Durchblutungsstörungen dazu führen, dass Gewebe (auch im Bereich der Brustwarzen) abgestoßen wird. In diesem Fall
müsste mit einem erneuten Eingriff das betroffene Gewebe durch körpereigene Haut ersetzt werden.
Nach dem vertraulichen Beratungsgespräch erhalten Sie eine Übersicht über die Gesamtkosten. Diese ergeben sich aus unseren chirurgischen Gebühren sowie weiteren Kosten, z. B. für die Anästhesie, den Klinikaufenthalt und die Nachbetreuung.
Quelle: Homepage der DGPRÄC
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