Bruststraffung

 

Beratungsgespräch

Ein unverbindliches Beratungsgespräch mit Dr. Phillips ist der beste Weg um zu sehen, ob Sie ein Kandidat für eine Bruststraffung sind. Klären Sie mit ihm, welche Ergebnisse bei Ihren körperlichen Voraussetzungen zu erwarten sind.

Das Ziel dieser Operation ist, dass Sie sich anschließend zufriedener fühlen.


INFOBOX

Operationszeit:ca. 1,5 - 2 Std.


Narkose:Vollnarkose oder Lokal-anästhesie mit / ohne Dämmerschlaf


Aufenthaltsdauer:Stationär 1 - 2 Nächte


Gesellschaftsfähigkeit:nach ca. 3-7 Tagen


Arbeitsfähigkeit:

Je nach Beruf ca. 3 Tage bis

3 Wochen

Die Form Ihrer Brüste wird bei diesem Eingriff dauerhaft verändert. Berücksichtigen Sie auch, dass Ihre Brüste dem natürlichen Alterungsprozess sowie Veränderungen in Ihrem Gewicht unterliegen. Der Eingriff hinterlässt deutliche Narben, die je nach Schnittführung und Heilungsverlauf mehr oder weniger stark sichtbar sein werden. Dr. Phillips wird Ihnen im Rahmen des Beratungsgesprächs Vorher-Nachher Bilder zeigen.
Für den Erfolg dieser Operation ist es sehr wichtig, dass Sie sich die Zeit nehmen, um sich ein realistisches Bild zu machen, wie Sie nach der Operation aussehen werden.

 

OP-Vorbereitung

Wir benötigen eine Liste der Medikamente, die Sie aktuell einnehmen. Blutverdünnende Medikation, wie z. B. Aspirin müssen vor der Operation pausiert werden. Reduzieren Sie den Konsum von Nikotin und Alkohol vor dem Eingriff auf ein Minimum. Gegebenenfalls sollte vor der Operation eine Röntgenaufnahme der Brust (Mammographie) durchgeführt werden.

 

Operation

Dr. Phillips operiert als Belegarzt in der Klinik am Schellenturm. Er führt die Operation in der Regel unter Vollnarkose durch. Nach diesem Eingriff bleibt die Mehrheit unserer Patienten zwischen ein und zwei Tagen in der Klinik am Schellenturm. Die Klinik ist bestens auf Ihren Kurzaufenthalt vorbereitet.

Je nach Größe und Beschaffenheit der Brüste kann die Operationsmethode stark variieren. Insbesondere die ideale Schnittführung hängt wesentlich von Ihren körperlichen Voraussetzungen und individuellen Vorstellungen ab.
Vor dem eigentlichen Eingriff wird Dr. Phillips zunächst die geplanten Schnitte und die zukünftige Position der Brustwarze auf Ihre Haut zeichnen. Der Brustbereich wird desinfiziert und abgedeckt.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen drei Techniken: dem senkrechten Schnitt, dem L-Schnitt und dem T-Schnitt. Bei allen wird die Brustwarze nach oben versetzt und bei Bedarf verkleinert. Dann wird die Haut unter der Brustwarze zusammengenäht.

Die Schnittführung verläuft in der Regel rund um den Warzenhof und von dessen unterem Rand zur unteren Brustfalte. Bei besonders stark erschlafften Brüsten verläuft der Schnitt zusätzlich waagerecht entlang der natürlichen Brustfalte zur Seite (L-Schnitt), in manchen Fällen ist ein weiterer Schnitt nach innen
(T-Schnitt) nötig. Die verschiedenen Schnittführungen sind für die spätere Narbenbildung relevant. Abhängig von der Brustform kann auch ein kreisförmiger Schnitt um die Brustwarze ausreichen.

Die Brustdrüse wird neu geformt und nach oben verlagert. Dann wird die Wunde mit feinsten Fäden unter der Haut verschlossen und mit einem straff sitzenden Verband gestützt. Drainagen sorgen für den ungehinderten Abfluss von Blut und Gewebeflüssigkeit.

Je nach Ausmaß dauert der Eingriff eine bis zwei Stunden.

 

Nach der Bruststraffung

Unmittelbar nach der Operation wird die Brust für ein paar Tage gespannt sein und schmerzen. In der Regel werden dagegen Schmerzmittel verabreicht.
Nach einigen Tagen wird der Druckverband durch einen medizinischen Büstenhalter ersetzt. Dieser sollte optimal sitzen, Ihre Brust stützen und sie nicht einengen. Den Büstenhalter tragen Sie die ersten zwei Wochen rund um die Uhr, in den folgenden zwei Wochen mindestens tagsüber. Der gleichmäßige Druck des Büstenhalters wirkt einer überschießenden Narbenbildung entgegen. Büstenhalter, die die Brust stark heben (z. B. Wonderbra), sollten Sie während der ersten drei Monate vermeiden.

Die Drainagen werden meist am Tag nach der Bruststraffung entfernt. Resorbierbare Fäden lösen sich von selbst auf, andere Fäden verbleiben bis zu fünf Wochen, um eine feine Narbenbildung zu unterstützen. Zunächst werden die Narben noch rot sein, verblassen aber innerhalb einiger Monate und passen sich der umgebenden Haut an. Zwei Wochen nach der Operation können die Narben auch mit pflegenden Cremes behandelt werden. Für die nächsten sechs Monate ist eine UV-Bestrahlung der Narben zu vermeiden (z. B. Sonnenbad).

Ihre volle Arbeitsfähigkeit ist nach ein bis drei Wochen wiederhergestellt.
Stellen Sie sich jedoch darauf ein, dass Sie erst nach einigen Tagen wieder duschen können. Während der ersten Wochen sollten Sie die Oberarme sehr vorsichtig bewegen und schnelles Dehnen und Strecken vermeiden.
Auch ist es wichtig, dass Sie keinesfalls auf dem Bauch, sondern in Rückenlage schlafen, um die innere Wundheilung nicht zu stören. Sie und Ihr Sexualpartner sollten die nächsten zwei Monate äußerst behutsam mit Ihren Brüsten umgehen und jede Überbeanspruchung vermeiden. Dies gilt auch für sportliche Aktivitäten und Haushaltsarbeiten (z. B. Bügeln und Fensterputzen).
Die Berührungsempfindlichkeit Ihrer Brustwarzen kann nach dem Eingriff zunächst beeinträchtigt sein, und es kann Monate dauern, bis Sie wieder normal empfinden. Ein endgültiges Ergebnis der Operation kann in den meisten Fällen nach ca. sechs Monaten beurteilt werden. Die Narben und eventuelle Verhärtungen im Gewebe verbessern sich sogar noch während der folgenden ein bis zwei Jahre, so dass sie schließlich unauffällig, wenn auch nicht unsichtbar werden.

 

Mögliche Risiken

Trotz größter Sorgfalt können, wie bei jedem chirurgischen Eingriff, während oder nach dem Eingriff vereinzelt Komplikationen auftreten.

Schwellungen und Blutergüsse heilen meist innerhalb weniger Tage ab.
Nur in Einzelfällen müssen sie operativ behandelt werden. Wundheilungsstörungen und Infektionen, die zu einem Auseinanderdriften der Naht führen, sind selten. In der Regel stehen sie in Zusammenhang mit einer gestörten Blutgerinnung, etwa bei Diabetikern oder Rauchern.
Diese Risiken werden jedoch bereits im Vorgespräch mit Dr. Phillips abgeklärt. Durch die Wundheilungsstörungen kann es zu einer Narbenverbreiterung kommen, die durch eine weitere kleine Operation behoben wird.

Während der Bruststraffung werden feine Hautnerven in der Brust durchtrennt, wodurch eine Taubheit in Haut und Brustwarze auftreten kann. Meist kehrt das Gefühl im Heilungsprozess wieder zurück, nur im Einzelfall bleibt die Taubheit dauerhaft.

Durch den postoperativen Heilungsprozess kann es durch Veränderungen der betroffenen Haut- und Geweberegionen zu leichten Unterschieden der Brustform kommen. Derartige Veränderungen können durch einen weiteren kleinen Eingriff korrigiert werden. In sehr seltenen Fällen können Durchblutungsstörungen dazu führen, dass Gewebe (auch im Bereich der Brustwarzen) abgestoßen wird.
In diesem Fall müsste mit einem erneuten Eingriff das betroffene Gewebe durch körpereigene Haut ersetzt werden.

 

Preis

Nach dem vertraulichen Beratungsgespräch erhalten Sie eine Übersicht über die Gesamtkosten. Diese ergeben sich aus unseren chirurgischen Gebühren sowie weiteren Kosten, z. B. für die Anästhesie, den Klinikaufenthalt und die Nachbetreuung.

 

Quelle:  Homepage der DGPRÄC

INFOBOX

Operationszeit:ca. 1,5 - 2 Std.


Narkose:Vollnarkose oder Lokal-anästhesie mit / ohne Dämmerschlaf


Aufenthaltsdauer:Stationär 1 - 2 Nächte


Gesellschaftsfähigkeit:nach ca. 3-7 Tagen


Arbeitsfähigkeit:

Je nach Beruf ca. 3 Tage bis 3 Wochen