Brustchirurgie

 

Brustvergrößerung

Die Brustvergrößerung zählt zu den häufigsten „Schönheitsoperationen“ in der plastisch ästhetischen Chirurgie. Die meisten Frauen wünschen sich eine natürlich wirkende Brust, welche mit ihrer Figur harmoniert.

 

Die Anpassung von Brustgröße und Brustform an Ihre Bedürfnisse kann sowohl Ihr Selbstwertgefühl als auch Ihr Wohlbefinden mit allen positiven Folgen für den Lebensalltag steigern. Eine Brustvergrößerung kann eine optische Balance in Bezug auf Ihre Körperproportionen schaffen und auch eine ungleiche Brust kann mit Brustimplantaten ausgeglichen werden.

 


INFOBOX

Operationszeit:je nach Eingriff ca. 1 - 4 Std.


Narkose:in der Regel Vollnarkose


Aufenthaltsdauer:Stationär 1 - 2 Nächte


Gesellschaftsfähigkeit:nach ca. 1 Woche


Arbeitsfähigkeit:

Je nach Beruf ca. 3 Tage bis 3 Wochen

Während der Brustvergrösserung können die Brustimplantate entweder unter dem Brustmuskel oder unter der Brustdrüse oberhalb des Brustmuskels gelegt werden. Die Entscheidung darüber, wo die Implantate positioniert werden, hängt von der Form Ihrer Brust und damit der Gewebeabdeckung des Implantats sowie der Art der Implantate und ihren ästhetischen Vorstellungen ab.
Eine Brustvergrösserung dauert in der Regel ein bis zwei Stunden, dabei hängt die Dauer davon ab, welche Technik verwendet wird und wo die Implantate eingebracht werden.
Dank der schonenden Operationstechnik können Sie nach einer Brustvergrößerung schon nach 10 bis 12 Tagen Ihre normalen Alltagsbeschäftigungen wieder aufnehmen. Nach 6 Wochen dürfen Sie wieder Sport treiben, Kraftsport im oberen Körperbereich sollte erst nach 8-12 Wochen wieder aufgenommen werden. Für 6 Wochen sollten Sie den Spezial-BH kontinuierlich tragen. Direkte Sonneneinstrahlung sollten Sie während 2-3 Monaten meiden.

 

Brustverkleinerung

Eine Brustverkleinerung kann die Größe und das Gewicht von schweren Brüsten verringern und ermöglicht dadurch wieder einen aktiveren Lebensstil. Viele Frauen verspüren nach der Operation eine Linderung ihrer chronischen Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen. Das hauptsächliche Ziel dieser Operation ist eine funktionelle Verbesserung, führt hierbei jedoch auch zu einem ästhetisch harmonischeren Erscheinungsbild.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen drei Techniken: dem senkrechten Schnitt, dem L-Schnitt und dem T-Schnitt. Bei allen wird die Brustwarze mit Warzenhof nach oben versetzt und bei Bedarf verkleinert. Danach wird überschüssiges Fett- und Drüsengewebe der unteren Brust entfernt und die Haut unter der Brust wieder vereinigt, so dass die Brust eine neue, straffere Form bekommt.
Die Brustverkleinerung dauert etwa zwei bis drei Stunden und hängt von dem Ausmaß des Befundes und der verwendeten Technik ab. Durch die mehrjährige Erfahrung von Dr. Phillips kann die benötigte OP-Zeit oft deutlich verkürzt werden.

 

Bruststraffung

Im Laufe des Lebens verliert die Haut an Spannkraft und Elastizität. Dieser Alterungsprozess kann zu hängenden, schlaffen Brüsten, oft verbunden mit dem Herabsinken der Brustwarze und einer Abflachung der oberen Brusthälfte führen. Dies kann besonders nach starkem Gewichtsverlust oder nach Schwangerschaften auftreten.
Ziel einer Bruststraffung ist es, dem Busen eine straffe, “aufrechte” Form zu geben. Dabei wird in der Regel lediglich die Form, nicht aber die Größe der Brust verändert. Bei der Bruststraffung wird der Drüsenkörper von der darunterliegenden Muskulatur losgelöst, überschüssige Haut im unteren Brustbereich entfernt und gleichzeitig die Brustwarze nach oben verlagert. Die Brustwarzen werden normalerweise zusammen mit Nerven und Blutgefäßen versetzt. Dadurch ist gewährleistet, dass Sie auch nach dem Eingriff weitgehend normal empfinden und meistens sogar Ihre Fähigkeit zum Stillen behalten.

 

Brustaufbau nach Tumoren

Die Diagnose Brustkrebs stellt oft einen schweren Einschnitt im Leben dar. Einerseits die Belastung durch die Krebserkrankung selbst und andererseits die Angst vor der Verstümmelung durch die Operation. Der Verlust der eigenen Brust ist für jede Frau eine einschneidende psychische Belastung. Manche Patientin bevorzugt nach den prägenden Erfahrungen der Brustkrebserkrankung ein Leben mit einer künstliche Epithese, die als Ersatzbrust in einem speziellen Büstenhalter getragen wird. Für die meisten Frauen ist jedoch eine neue Brust ein wichtiges Ziel nach der Tumorentfernung. Über Jahre hat die Ästhetisch-Plastische Chirurgie neue Methoden des Brustwiederaufbaus (Brustrekonstruktion) entwickelt vom Implantateinsatz bis hin zur Transplantation von eigenem Gewebe, das an anderen Körperstellen entnommen wird. Für die Brustrekonstruktion gibt es keine Altersbegrenzung, die Entscheidung sollte jedoch erst nach einer umfassenden und kompetenten Beratung souverän getroffen werden. Für die meisten Patientinnen ist die Wiederherstellung der Brust mit einem enormen Gewinn an Lebensqualität und Selbstbewusstsein verbunden. Ziel der Rekonstruktion ist eine natürlich erscheinende Brust, jedoch kann die ursprüngliche Gefühlsempfindung der Brust nicht erreicht werden. Weiterhin verbleiben in der Regel Narben im Bereich der rekonstruierten Brust sowohl aufgrund der erfolgten Voroperationen (z. B. Mastektomie) oder infolge der Rekonstruktion. Häufig ist zur Herstellung der Symmetrie eine Anpassung der gesunden Brust (z. B. durch Straffung oder Verkleinerung) notwendig.

 

Quelle:  Homepage der DGPRÄC

 

INFOBOX

Operationszeit:je nach Eingriff ca. 1 - 4 Std.


Narkose:in der Regel Vollnarkose


Aufenthaltsdauer:Stationär 1 - 2 Nächte


Gesellschaftsfähigkeit:nach ca. 1 Woche


Arbeitsfähigkeit:

Je nach Beruf ca. 3 Tage bis 3 Wochen